Viele haben noch keinen HDTV Fernseher, da wird schon am kommenden Standard geforscht. Ultra High Definition Video soll die 16-fache Auflösung des aktuellen High-Definition-Formats bieten, also 7.680 mal 4.320 Bildpunkte. So können aus einem Spielfilm mit 120 Minuten Länge hochgerechnet mal eben 23 Terrabyte an Daten entstehen. Aber bis sich Hollywood und die Konsumenten beim Formatkrieg für einen Datenträger entscheiden müssen, bleibt noch etwas Zeit. Die Einführung in Japan ist erst für das Jahr 2025 geplant.
clipped from derstandard.at Während hochauflösendes Fernsehen gerade die Startphase hinter sich bringt, bastelt der staatliche, japanische Rundfunker NHK schon an der Steigerungsform Super Hi-Vision, auch Ultra High Definition Video (UHDV) genannt. Das Bildformat Super Hi-Vision ist exakt viermal so breit und viermal so hoch wie ein reguläres HDTV-Bild mit der Auflösung von 1.920 mal 1.080 Pixel (HDTV 1080p mit zwei Megapixel). Damit hat ein Bild mit 7.680 mal 4.320 Bildpunkten, rund 33 Megapixel und die Bildwiederholungsrate liegt bei 60. Der Ton dazu wird in einem 22.2-Format gesendet: neun Lautsprecher sind dabei im Deckenbereich platziert, zehn befinden sich auf Kopfhöhe, drei am Boden und zwei Subwoofer sorgen für die tiefen Töne. Entsprechend groß sind auch die Datenmengen, die UHDV produziert. Techniker von NHK haben bereits vor drei Jahren einen 18-minütigen Testfilm gedreht. Dabei kam eine Datenmenge von 3,5 Terabyte zusammen. Wiedergegeben wurde der Film mithilfe von 16 HDTV-Videoplayern. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen